Migration Flüchtlinge Frauen
MHG lebt Solidarität und übernimmt Verantwortung
Direktorin Heidi Hintner setzt sich für mehr Schutz für geflüchtete Frauen und Mädchen ein und organisiert in kürzester Zeit das Projekt „Kooperation und Resonanz“ im Bozner Zeiler Hof in Zusammenarbeit mit dem Amt für Senioren und Sozialsprengel, dem Amt für Bibliothek und Lesen, der Vereinigung „Donne Nissà“, dem Amt für Weiterbildung und Sprachanbieter AZB, der Haushaltungsschule Salern und dem Verein Volontarius.
Mehr als 30 Schülerinnen aus drei Klassen (2. bis 4. Oberschule) und sechs Lehrerinnen melden sich sofort und widmen außerschulisch eine Stunde pro Woche den Migrantinnen und deren Kindern, die nun in Südtirol sind.
Es gibt sechs Gruppen:
Vorlesen (zwei Gruppen), Spielen mit Kindern (3-6 Jahre; 7-10 Jahre); Kleinkindbetreuung; Frauen.
Das Projekt ist sehr gut angelaufen, geht bis Schulende und wird im kommenden Schuljahr 2017/2018 fortgeführt. Schülerinnen des Maria-Hueber-Gymnasiums übernehmen in hohem Maße gesellschaftliche Verantwortung und finden gemeinsam mit ihren Lehrerinnen kreative Lösungen.
„Weibliche Migration ist kein neues Phänomen, aber sie nimmt zu, wie auch die Verwundbarkeit weiblicher Flüchtlinge und Migrantinnen durch Menschenhandel, Ausbeutung, Diskriminierung und Missbrauch“
Nils Muižnieks, Menschenrechtskommissar des Europarates
Mehr als 30 Schülerinnen aus drei Klassen (2. bis 4. Oberschule) und sechs Lehrerinnen melden sich sofort und widmen außerschulisch eine Stunde pro Woche den Migrantinnen und deren Kindern, die nun in Südtirol sind.
Es gibt sechs Gruppen:
Vorlesen (zwei Gruppen), Spielen mit Kindern (3-6 Jahre; 7-10 Jahre); Kleinkindbetreuung; Frauen.
Das Projekt ist sehr gut angelaufen, geht bis Schulende und wird im kommenden Schuljahr 2017/2018 fortgeführt. Schülerinnen des Maria-Hueber-Gymnasiums übernehmen in hohem Maße gesellschaftliche Verantwortung und finden gemeinsam mit ihren Lehrerinnen kreative Lösungen.
„Weibliche Migration ist kein neues Phänomen, aber sie nimmt zu, wie auch die Verwundbarkeit weiblicher Flüchtlinge und Migrantinnen durch Menschenhandel, Ausbeutung, Diskriminierung und Missbrauch“
Nils Muižnieks, Menschenrechtskommissar des Europarates