Lesen genießt hohe Wertschätzung

Leseanimierende Projekte am Maria-Hueber-Gymnasium

Anlässlich des Welttages des Buches macht das Maria-Hueber-Gymnasium in Bozen darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, dass es Schülerinnen Zugang zu sowohl digitalen und als auch gedruckten Büchern erhalten. „Die Stärkung der Lesekompetenz ist eines der wichtigsten Anliegen der Schule; als zentrale Querschnittskompetenz wird sie überall benötigt. Deshalb ist es besonders wichtig, die Lesefähigkeit zu fördern und die Lust am Lesen zu wecken“, so Direktorin Heidi Hintner.
Im Maria-Hueber-Gymnasium genießt das Lesen hohe Wertschätzung. Leseanimierende Projekte werden vom Kollegium mit Engagement und Freude geplant und durchgeführt; die Palette ist breit und reicht von Klassenbibliotheken, der Vorstellung von Monatsbüchern oder der inszenierten Interpretation von Gedichten bis hin zu Leseportfolios, Lesestunden und Sprachentagen. Lesen ist in der Schulkultur der Bozner Privatschule integriert, der Austausch über Gelesenes wird gefördert.
 
Damit werden die soziale und individuelle Ebene verbunden, was sich wiederum positiv auf das Selbstkonzept der Schülerinnen auswirkt. Kürzlich wurde im Rahmen des Elternsprechtages eine Textausstellungen zum Mittelalter eröffnet. Im Juni findet zum vierten Male in Folge der Literaturtag statt. Heuer steht ein Buch in italienischer Sprache im Fokus; die Schülerinnen arbeiten zum philosophischen Freundschafts- und Tierroman „Il bassotto e la regina“ der römischen Schriftstellerin Melania G. Mazzucco.

Foto 1: Kreative Arbeit zu einer Schullektüre. Foto: Maria-Hueber-Gymnaisum