Im Sommer 2010 reiste Heidi Hintner, Direktorin des Pädagogischen Gymnasiums Bozen, mit einer kleinen Gruppe nach Uganda. Auf dem Programm stand der Besuch von Schulen, Waisenhäusern, Pfarreien und eines Nationalparks (Dolomiten hat berichtet). Seit 16. Mai ist Theresa Akorimo, Direktorin der Gamatui –Mädchenschule in Sipi, für zwei Wochen zum Gegenbesuch in Südtirol sein. Die OEW, das Pädagogischen Gymnasium Bozen und das Missionsamt der Diözese unterstützen diese Reise.
Heidi Hintner hat gemeinsam mit Isabella Engl ein spannendes Programm für ihre ugandische Kollegin Theresa Akorimo zusammengestellt. Die afrikanisch-europäische Freundschaft zwischen zwei Schulfrauen und Mädchenförderinnen, der Austausch und die Begegnung sowie das Kennenlernen unterschiedlicher Bildungsrealitäten stehen im Mittelpunkt der Reise. Die beiden Direktorinnen werden sich über Mädchen- und Bildungsarbeit austauschen und neue Pläne für weitere Schulpartnerschaften schmieden. „Die Mädchenschule Gamatui Girls wächst – zurzeit studieren dort 613 Schülerinnen“, so Akorimo. „Diese 613 Schülerinnen werden von 32 Lehrpersonen unterrichtet.“
Auch Südtirol finanziert seit mehreren Jahren das ostafrikanische Land. Theresa Akorimo wird Schullandesrätin Sabina Kasslatter-Mur, Bürgermeister Pürgstaller und Landeshauptmann Durnwalder treffen. Auf dem Programm stehen außerdem mehrere Schulbesuche, Treffen mit Organisationen, Beratungsstellen, Mädchenarbeiterinnen und natürlich die Besichtigung kultureller Schätze sowie Ausflüge.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt wird der Einsatz gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM – female genial mutilation) sein. „Unsere Mädchen stehen vor vielen Herausforderungen: eine der größten ist sicher FGM. Wir setzen hier auf Aufklärung und Bildung: Bildung gegen Beschneidung sozusagen. Wir sprechen mit den Mädchen, stärken und ermutigen sie.“ So Akorimo. Die Finanzierung einer Aufklärungskampagne in Uganda ist ein Ziel des Europaaufenthaltes der Direktorin. Freundschaft, Begegnung und gelebte Solidarität sind genauso wichtig.
Viele prominente afrikanische Frauen, darunter auch Parlamentarierinnen, kommen aus Gamatui. „Wir sind sehr stolz darauf!“, sagt Theresa Akorimo und Heidi Hintner ergänzt: „Da, wo Mädchen gestärkt und gefördert werden, ist guter Boden für starke, eigenmächtige Frauen von Morgen.“
Heidi Hintner hat gemeinsam mit Isabella Engl ein spannendes Programm für ihre ugandische Kollegin Theresa Akorimo zusammengestellt. Die afrikanisch-europäische Freundschaft zwischen zwei Schulfrauen und Mädchenförderinnen, der Austausch und die Begegnung sowie das Kennenlernen unterschiedlicher Bildungsrealitäten stehen im Mittelpunkt der Reise. Die beiden Direktorinnen werden sich über Mädchen- und Bildungsarbeit austauschen und neue Pläne für weitere Schulpartnerschaften schmieden. „Die Mädchenschule Gamatui Girls wächst – zurzeit studieren dort 613 Schülerinnen“, so Akorimo. „Diese 613 Schülerinnen werden von 32 Lehrpersonen unterrichtet.“
Auch Südtirol finanziert seit mehreren Jahren das ostafrikanische Land. Theresa Akorimo wird Schullandesrätin Sabina Kasslatter-Mur, Bürgermeister Pürgstaller und Landeshauptmann Durnwalder treffen. Auf dem Programm stehen außerdem mehrere Schulbesuche, Treffen mit Organisationen, Beratungsstellen, Mädchenarbeiterinnen und natürlich die Besichtigung kultureller Schätze sowie Ausflüge.
Ein inhaltlicher Schwerpunkt wird der Einsatz gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM – female genial mutilation) sein. „Unsere Mädchen stehen vor vielen Herausforderungen: eine der größten ist sicher FGM. Wir setzen hier auf Aufklärung und Bildung: Bildung gegen Beschneidung sozusagen. Wir sprechen mit den Mädchen, stärken und ermutigen sie.“ So Akorimo. Die Finanzierung einer Aufklärungskampagne in Uganda ist ein Ziel des Europaaufenthaltes der Direktorin. Freundschaft, Begegnung und gelebte Solidarität sind genauso wichtig.
Viele prominente afrikanische Frauen, darunter auch Parlamentarierinnen, kommen aus Gamatui. „Wir sind sehr stolz darauf!“, sagt Theresa Akorimo und Heidi Hintner ergänzt: „Da, wo Mädchen gestärkt und gefördert werden, ist guter Boden für starke, eigenmächtige Frauen von Morgen.“