Die Sicht der Rollstuhlfahrer*innen
Schulprojekt: In der Rolle der Beeinträchtigten
Am 16. Oktober besuchten Oswald Ninz (Vizepräsident von Handicar), Roland Reiterer und Werner Schwienbacher vom Verein „Handicar“ das Maria-Hueber-Gymnasium, um den Schüler*innen der 2. Klasse einen Einblick in die Lebensrealität von Menschen mit Beeinträchtigungen zu geben.
Nach einer Einführung über den Alltag im Rollstuhl erklärten sie den Schüler*innen die wichtigsten Punkte für den bevorstehenden Rollstuhlparcours. Unter der Anleitung der Handicar-Mitarbeiter hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, selbst in die Rolle eines Rollstuhl-fahrers/einer Rollstuhlfahrerin zu schlüpfen und dabei herauszufinden, welche Barrieren im Alltag bestehen.
Kleine Stufen, Türen und Rampen, die im Alltag oft selbstverständlich erscheinen, wurden hier zu echten Heraus-forderungen. Was von außen einfach wirkt, erforderte Geschicklichkeit, Kraft und oft mehrere Anläufe. Durch dieses praktische Erleben konnten die Schüler*innen nachempfinden, welche Hürden rollstuhlfahrende Menschen täglich bewältigen müssen. Im Anschluss reflektierten sie gemeinsam mit Werner Schwienbacher ihre Erfahrungen, diskutierten Fragen und setzten sich so noch intensiver mit der Thematik der Barrierefreiheit auseinander.
Eine Schülerin des MHG bemerkte beeindruckt: „Uns gehenden Menschen fallen kleine Unebenheiten im Asphalt, fehlende Pflastersteine oder Stufen kaum auf. Für Menschen im Rollstuhl werden sie jedoch zur täglichen Herausforderung. Das war mir vorher nicht bewusst.“
Ein herzlicher Dank gilt Werner Schwienbacher, Oswald Ninz und Roland Reiterer vom Verein „Handicar“ für diese wertvolle Erfahrung und ihren Einsatz.
Foto © MHG
Nach einer Einführung über den Alltag im Rollstuhl erklärten sie den Schüler*innen die wichtigsten Punkte für den bevorstehenden Rollstuhlparcours. Unter der Anleitung der Handicar-Mitarbeiter hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, selbst in die Rolle eines Rollstuhl-fahrers/einer Rollstuhlfahrerin zu schlüpfen und dabei herauszufinden, welche Barrieren im Alltag bestehen.
Kleine Stufen, Türen und Rampen, die im Alltag oft selbstverständlich erscheinen, wurden hier zu echten Heraus-forderungen. Was von außen einfach wirkt, erforderte Geschicklichkeit, Kraft und oft mehrere Anläufe. Durch dieses praktische Erleben konnten die Schüler*innen nachempfinden, welche Hürden rollstuhlfahrende Menschen täglich bewältigen müssen. Im Anschluss reflektierten sie gemeinsam mit Werner Schwienbacher ihre Erfahrungen, diskutierten Fragen und setzten sich so noch intensiver mit der Thematik der Barrierefreiheit auseinander.
Eine Schülerin des MHG bemerkte beeindruckt: „Uns gehenden Menschen fallen kleine Unebenheiten im Asphalt, fehlende Pflastersteine oder Stufen kaum auf. Für Menschen im Rollstuhl werden sie jedoch zur täglichen Herausforderung. Das war mir vorher nicht bewusst.“
Ein herzlicher Dank gilt Werner Schwienbacher, Oswald Ninz und Roland Reiterer vom Verein „Handicar“ für diese wertvolle Erfahrung und ihren Einsatz.
Foto © MHG