Expertinnen-Unterricht zum Thema Frühchen
Marion Scherer zu Gast in der 2. Klasse
Eingeladen hatte Karin Spitaler, Fachlehrerin für Naturwissenschaften, die immer wieder praxisbezogene Bausteine in ihren Unterricht integriert und Projektarbeit gestaltet.
Marion Scherer, Krankenpflegerin in der Neonatologie am Bozner Krankenhaus, erzählte in der Klasse von ihrer Arbeit und der großen Verantwortung. „Es geht vor allem darum, dass das Kind möglichst gesund überlebt. Die Überlebensrate von der 24. bis zur 32. Schwangerschaftswoche (SSW) liegt bei 90 Prozent. Von den 5800 Kindern, die in Südtirol geboren werden, haben 1 Prozent ein Geburtsgewicht unter 1,5 kg“, so Marion Scherer.
Marion Scherer, Krankenpflegerin in der Neonatologie am Bozner Krankenhaus, erzählte in der Klasse von ihrer Arbeit und der großen Verantwortung. „Es geht vor allem darum, dass das Kind möglichst gesund überlebt. Die Überlebensrate von der 24. bis zur 32. Schwangerschaftswoche (SSW) liegt bei 90 Prozent. Von den 5800 Kindern, die in Südtirol geboren werden, haben 1 Prozent ein Geburtsgewicht unter 1,5 kg“, so Marion Scherer.
Selten hält sich ein Baby an den errechneten Stichtag der Geburt. Abweichungen sind also die Regel. Kommt ein Kind vor der 37. SSW auf die Welt, gilt es als „Frühchen“. Pro Jahr ist dies bei 500 Entbindungen in Südtirol der Fall.
Bozen ist das einzige Perinatalzentrum in der Provinz für Neugeborene, die unbedingt intensive und invasive Pflege brauchen (meistens Kinder vor der 34. SSW). Die Arbeit auf der Neonatologie erfolgt im Team: Es gibt Schichtarbeit rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage. Für Marion Scherer immer noch ihr Traumberuf, trotz schwerer Momente.
Bozen ist das einzige Perinatalzentrum in der Provinz für Neugeborene, die unbedingt intensive und invasive Pflege brauchen (meistens Kinder vor der 34. SSW). Die Arbeit auf der Neonatologie erfolgt im Team: Es gibt Schichtarbeit rund um die Uhr, 24 Stunden, 365 Tage. Für Marion Scherer immer noch ihr Traumberuf, trotz schwerer Momente.
Fotos: Karin Spitaler