Vom Bleistift zum digitalen Zeichnen
Der Weg einer Begabung:
Eva Maria Gschnell erzählt von ihren Wesen
Amara und Galatea - April 2021 - digital
Bereits in meiner Kindheit war ich begeistert von Geschichte, insbesondere das Mittelalter mit seinen gewaltigen Burgen und starken Rittern in glänzender Rüstungen mit Schwertern haben mich fasziniert. Im Laufe der Grundschule kam ich dann zum ersten Mal in Kontakt mit dem Fantasy-Genre und wurde sofort in diese Welt voll mit Drachen und magischen Geschöpfen hineingesogen. Mit der Vollendung meines zwölften Lebensjahres öffneten sich mir schließlich die Pforten zu einer ganz neuen Welt: Dem Tolkien-Universum. Zeitgleich entstanden die ersten Ideen für eine eigene Geschichte; ich wollte nicht nur mehr lesen, sondern auch selbst etwas Neues schaffen, und fasziniert von den Fantasybildern in Büchern und Zeitschriften begann ich neben dem Schreiben auch mit dem Zeichen.
Der Wunsch, meine Charaktere so naturgetreu wie möglich wiederzugeben, motivierte mich unbewusst weiterzumachen, ohne dass ich es merkte, und so wurde ich mit der Zeit besser. Mal abgesehen von meinem ersten Bild im Sommer 2014, beschränkte ich mich allerdings in den ersten Jahren beinahe ausschließlich auf das Zeichnen mit Bleistift, da mir irgendwie der richtige Zugang zu Farben fehlte. Das änderte sich allerdings 2019, als ich alkoholbasierte Marker für mich entdeckte. Nun konnte ich meine Charaktere nach einigem Üben schließlich auch in Farbe zu Papier bringen und dadurch neu beleben.
Ein weiterer großer Schritt war dann der Übergang zur digitalen Kunst, welche mir wiederum ganz neue Möglichkeiten bot, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und herumzuexperimentieren, sodass ich zu Beginn des Jahres 2021 jenes Bild, welches ich als Einleitung meiner zeichnerischen Laufbahn ansehe, nochmals neu malen konnte, um zu sehen, wie weit ich seit damals gekommen bin. Obgleich ich von meinem Ziel – meine Charaktere so naturgetreu wie möglich darzustellen – immer noch weit entfernt bin, so denke ich, dass ich mir 2014 niemals hätte vorstellen können, dass ich sechseinhalb Jahre später in der Lage bin ein solches Bild zustande zu bringen.
Nun bin ich gespannt, wie weit ich noch kommen werde. Doch egal, wohin mich mein weiterer Lebensweg auch führen mag, meine Charaktere mit all ihren Geschichten, das Zeichnen, Malen und Schreiben werden mich stets begleiten.
Text und Zeichnungen: Eva Maria Gschnell
Der Wunsch, meine Charaktere so naturgetreu wie möglich wiederzugeben, motivierte mich unbewusst weiterzumachen, ohne dass ich es merkte, und so wurde ich mit der Zeit besser. Mal abgesehen von meinem ersten Bild im Sommer 2014, beschränkte ich mich allerdings in den ersten Jahren beinahe ausschließlich auf das Zeichnen mit Bleistift, da mir irgendwie der richtige Zugang zu Farben fehlte. Das änderte sich allerdings 2019, als ich alkoholbasierte Marker für mich entdeckte. Nun konnte ich meine Charaktere nach einigem Üben schließlich auch in Farbe zu Papier bringen und dadurch neu beleben.
Ein weiterer großer Schritt war dann der Übergang zur digitalen Kunst, welche mir wiederum ganz neue Möglichkeiten bot, meiner Kreativität freien Lauf zu lassen und herumzuexperimentieren, sodass ich zu Beginn des Jahres 2021 jenes Bild, welches ich als Einleitung meiner zeichnerischen Laufbahn ansehe, nochmals neu malen konnte, um zu sehen, wie weit ich seit damals gekommen bin. Obgleich ich von meinem Ziel – meine Charaktere so naturgetreu wie möglich darzustellen – immer noch weit entfernt bin, so denke ich, dass ich mir 2014 niemals hätte vorstellen können, dass ich sechseinhalb Jahre später in der Lage bin ein solches Bild zustande zu bringen.
Nun bin ich gespannt, wie weit ich noch kommen werde. Doch egal, wohin mich mein weiterer Lebensweg auch führen mag, meine Charaktere mit all ihren Geschichten, das Zeichnen, Malen und Schreiben werden mich stets begleiten.
Text und Zeichnungen: Eva Maria Gschnell
Alle Bilder sind urheberrechtlich geschützt.
Fotos: Eva Maria Gschnell
Fotos: Eva Maria Gschnell