Sechs Orte, sechs Klöster, zwei Schulen. Ein Geburtstagsweg, wo Schwestern heute beheimatet sind und im Sinne von Mutter Anfängerin wirken und arbeiten. Dabei ging es um Begegnung, Austausch, Gespräch zwischen Schülerinnen und Schwestern. Besonders die ganz Alten, die über Achtzigjährigen, beeindruckten die Mädchen durch ihre Wachheit und manche auch durch ihren Schelm. Je nach Eigenart der Häuser gab es unterschiedliche Angebote: Haus- und Gartenführungen bis hin zu Kräutern und Bienen, gemeinsames Kochen und Essen, Nähen, Umtopfen, Theater, Gebet, Möglichkeiten zum kreativen Gestalten. Die Schülerinnen konnten Klosterluft schnuppern, wurden in Geheimnisse einer Klosterapotheke eingeweiht und lernten alte Haus- und Heilmittel kennen. Auch Fitnesstraining, Tanz- und Sprachclubs, Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Provinzoberin Sr. Klara Rieder freut sich, dass es Direktorin Heidi Hintner gelungen ist, am runden Geburtstag der Ordensgründerin die ganze Provinz in Bewegung zu bringen. „Feiern und gute Laune: ein generationenübergreifendes Fest und für alle bereichernd!“