Laut lesen, gemeinsam lesen
Studierende des Maria-Hueber-Gymnasiums lesen in Marienklinik vor
Sie ist eine der rund 280 registrierten Lese-Events in Südtirol anlässlich des „Büchermärz 2013“: die Vorleseaktion der SchülerInnen der vierten Klasse des Maria-Hueber-Gymnasiums in der Marienklinik in Bozen.
Einmal pro Woche im März – jeweils am Montagnachmittag – besucht eine kleine Gruppe von Jugendlichen die 27 HeimbewohnerInnen in der Marienklinik, um diesen und ihren BesucherInnen vorzulesen, mit ihnen zu singen, zu spielen oder zu basteln. „Die Bewegungen sind langsam geworden, die Schritte schwer, die Augen müde“, sagt Frau Ruth Hofer, Leiterin des Pflegewohnheimes. „Aber diese Augen strahlen umso mehr, wenn die jungen, schönen Leute zu uns kommen“, stellt Frau Hofer fest.
Schuldirektorin Heidi Hintner ist von der Initiative ebenso begeistert wie ihre SchülerInnen der vierten Klasse. „Die Klasse beteiligt sich einerseits an einer europaweiten Aktion, die Großbritannien, Deutschland, Österreich, die Schweiz, Portugal und Südtirol mittragen, und setzt sich mit einer alten, schönen Tradition, nämlich der des Vorlesens, auseinander. Andererseits geht es aber auch um eine zutiefst menschliche Dimension“, ist Heidi Hintner, ihres Zeichens selbst Sprachfrau und Leseratte, überzeugt. „Vorlesen ist die Mutter des Lesens, stiftet Gemeinschaft, Nähe, Intimität. Und es knüpft - in unserem Fall in umgekehrter Reihung – den Faden der Generationen enger. Jugend gibt dem hohen Alter etwas von dem kostbaren Schatz zurück, den sie dereinst mit Hingabe erhalten: das Vorlesen“, so die Direktorin.
Einmal pro Woche im März – jeweils am Montagnachmittag – besucht eine kleine Gruppe von Jugendlichen die 27 HeimbewohnerInnen in der Marienklinik, um diesen und ihren BesucherInnen vorzulesen, mit ihnen zu singen, zu spielen oder zu basteln. „Die Bewegungen sind langsam geworden, die Schritte schwer, die Augen müde“, sagt Frau Ruth Hofer, Leiterin des Pflegewohnheimes. „Aber diese Augen strahlen umso mehr, wenn die jungen, schönen Leute zu uns kommen“, stellt Frau Hofer fest.
Schuldirektorin Heidi Hintner ist von der Initiative ebenso begeistert wie ihre SchülerInnen der vierten Klasse. „Die Klasse beteiligt sich einerseits an einer europaweiten Aktion, die Großbritannien, Deutschland, Österreich, die Schweiz, Portugal und Südtirol mittragen, und setzt sich mit einer alten, schönen Tradition, nämlich der des Vorlesens, auseinander. Andererseits geht es aber auch um eine zutiefst menschliche Dimension“, ist Heidi Hintner, ihres Zeichens selbst Sprachfrau und Leseratte, überzeugt. „Vorlesen ist die Mutter des Lesens, stiftet Gemeinschaft, Nähe, Intimität. Und es knüpft - in unserem Fall in umgekehrter Reihung – den Faden der Generationen enger. Jugend gibt dem hohen Alter etwas von dem kostbaren Schatz zurück, den sie dereinst mit Hingabe erhalten: das Vorlesen“, so die Direktorin.