Klare Position!
Schülerinnen und Studentinnen für
GERECHTE SPRACHE

„Wenn 99 Chorsängerinnen und ein Sänger als 100 Chorsänger bezeichnet werden, so wird diese Sprachform als generisches Maskulinum bezeichnet. Die männliche Form wird hier im allgemeingültigen Sinne gebraucht: Sobald in einer Gruppe von Menschen auch nur ein einziger Mann dabei ist, kann und soll die männliche grammatikalische Form verwendet werden – unabhängig davon, wie viele Frauen im Chor mitsingen. In der Linguistik wird diese Sprachtradition mittlerweile sehr kontrovers diskutiert. Studien haben gezeigt: Insbesondere Mädchen und Frauen werden bei dieser Sprachform nicht wirklich gedanklich einbezogen.“
Quelle: Deutscher Journalistinnenbund
Im Rahmen eines RAI-Interviews beziehen die Schülerinnen Sarah Gasser (2. Klasse), Pia von Musil (5. Klasse), Kathinka Enderle (5. Klasse) sowie die Studentin Maren Ungerer (Absolventin) klar Stellung und sagen: „Pfiati, generisches Maskulinum!“

Wir sehen das so:

Gleichheit vor dem Gesetz, Gleichberechtigung der Geschlechter und Freiheit von Diskriminierung: Die Verfassung und hier Artikel 3 bezeichnen wir nicht als Ideologie. Gendern ist konform mit fundamentalen Prinzipien unserer Gesellschaftsordnung.
Fotos: MHG