Ziel der Oberstufe

Die Oberstufe verfolgt das Ziel, die in der Unterstufe erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen zu festigen und weiter zu entwickeln. Sie fördert die kognitiven, emotionalen, kreativen, persönlichen und sozialen Fähigkeiten der Lernenden und fordert Eigenverantwortung und persönlichen Einsatz.
Die Bildungswege der Oberstufe eröffnen den Jugendlichen Möglichkeiten zur eigenen Lebensplanung. Individualisierende und personalisierende Maßnahmen berücksichtigen die unterschiedlichen Lernrhythmen und Begabungen der SchülerInnen.

Im Sinne des lebensbegleitenden Lernens werden die jungen Erwachsenen in eigen-verantwortlichem Lernen und Handeln unterstützt sowie in ihrer Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit gestärkt. Sie können gesellschaftliche Prozesse kritisch reflektieren und gestalten und darin eingreifen.

Der Aufbau von spezifischem Fachwissen wird begleitet und ergänzt vom Erwerb übergreifender Kompetenzen. Dazu gehören das Planen des eigenen Lernprozesses, das Lösen von Problemen, das Denken in Zusammenhängen ebenso wie die Fähigkeit, angemessen zu kommunizieren und mit neuen Medien umzugehen. Derselbe Stellenwert kommt in der Oberstufe auch der Kompetenz der jungen Erwachsenen zu, sich konstruktiv in die Gesellschaft einzubringen und sich als Teil einer multikulturellen, pluralistischen Gesellschaft zu begreifen.

Damit legt die Oberstufe den Grundstein sowohl für weitere Bildungsvorhaben ebenso wie für den Eintritt in die Arbeitswelt.

Organisatorische Gliederung
Der Bildungsweg des Maria-Hueber-Gymnasiums ist fünfjährig und gliedert sich in zwei Biennien (1. und 2. Klasse, 3. und 4. Klasse) und in ein fünftes Jahr. Das Gymnasium schließt mit der staatlichen Abschlussprüfung.