Rock gegen Hass
„Teenieband“ – rein vom Alter her sind sie das zweifellos, vom Sound her definitiv nicht: „Last Chance“ vom Ritten. Als Schulband begonnen, präsentieren sie jetzt ihre ersten eigenen Songs, darunter einen gegen Mobbing und Hasstiraden im Netz in Zusammenarbeit mit dem Forum Prävention. Mit dabei: Lea Pellegrin aus der dritten Klasse. |
„Last Chance“, das sind die Rittnerin Lea Pellegrin (Gesang), Schülerin der dritten Klasse am Maria-Hueber-Gymnasium, und die Boys Noah Plattner (Gitarre), Felix Gostner (Bass), Jakob Schweigkofler (Gitarre), Tobias Vigl (Keyboard) und Hannes Vonmetz (Schlagzeug). „Unsere Band gibt es seit 2015. Drei von uns waren gemeinsam in einer Mittelschulband und haben dann weitergemacht. Mittlerweile sind wir zu sechst, musizieren alle begeistert und sind wie eine kleine Familie.“ Die Mitglieder dieser „Familie“ sind alle zwischen 14 und 17 Jahre alt. Ein Umstand, der Vorteil und Nachteil zugleich sei, wie sie sagen. „Klar, wir sind nicht so erfahren wie die meisten anderen Bands, die schon länger aktiv sind. Das merkt man vermutlich auch. Zugleich erinnern sich viele Zuhörer an uns, auch weil wir außerordentlich jung sind.“ Coverten sie bislang vor allem Songs aus verschiedenen Rock-Genres, wollen „Last Chance“ in Zukunft verstärkt auf Eigenkompositionen setzen. Eine davon ist „Last Chance“, ein Song, den sie für das Projekt „No hate“ vom Forum Prävention geschrieben haben. „Darin geht es darum, dass jeder von uns dazu beitragen kann, die Welt zu einem besseren Ort werden zu lassen. Das gilt im Besonderen für uns jüngere Generationen.“ Quelle: Stol.it (18.01.19) |